Die Psychologie Des Mülls: Verstehen, Warum Manche Menschen Die Umwelt Verschmutzen

Bei Frag Mikes friedlicher Wanderung an der frischen Luft stößt man auf unerwünschten Müll wie Getränkedosen und Chipstüten. Ja, Müll. Der Müllverursacher verhält sich wie ein ungebetener Besucher, der eine Veranstaltung betritt und sich ohne Erlaubnis dort aufhält. Manche Menschen entscheiden sich dafür, ihren Müll an ungeeigneten Orten zu entsorgen. Dieser Müll muss einen nahegelegenen Container haben, der aktiv nach seiner Entsorgung sucht.

Die Analyse der Denkweise der Person, die Müll verursacht, ist die Reihenfolge unserer Analyse. Stellen Sie sich Folgendes vor: Es ist Freitagabend. Ein Mann isst sein Fastfood-Essen auf, während die Verpackung aufgrund seiner plötzlichen Handgelenksbewegung in die Luft fliegt. Der Teil seines Gehirns behauptet, dass ihn niemand beobachtet. Dieser Person zufolge fungiert die Welt als ihr persönlicher Abfallbehälter. Das Phänomen zeigt einen klaren Fall von Verantwortungsdiffusion. Menschen haben weniger Schuldgefühle, wenn sie unordentliche Entscheidungen treffen, weil sie denken, dass andere sich um die Folgen kümmern werden. Richtig? Die mythischen Müllfeen werden sich schließlich um alles kümmern.

Aber warten Sie, es gibt noch mehr. Manchmal geht es um Rebellion. Die Missachtung etablierter Regeln löst einen Kick aus. Menschen, die Müll hinterlassen, rebellieren indirekt sowohl gegen gesellschaftliche Normen als auch gegen staatliche Anordnungen. Erinnern Sie sich an die Phase der Teenie-Punks? Das Verhalten spiegelt Aufsässigkeit wider, obwohl es an öffentlicheren Orten mit auffälliger Unordnung auftritt. Manche Menschen bringen ihre kleine rebellische Ader zum Ausdruck, indem sie ihren gebrauchten Kaffeebecher achtlos wegwerfen.

Peergroups erzeugen zusätzlichen Druck, der zu Entsorgungsentscheidungen beiträgt. Eine Gruppe von Freunden steht zusammen und wirft ihren Müll auf die Straße. Menschen finden es schwierig, sich von ihren Mitmenschen abzuheben, indem sie sagen: „Leute, lasst uns nach einem geeigneten Entsorgungsbereich suchen.“ Menschen vermeiden es, das unbeliebte Mitglied zu werden, wenn alle anderen zum Pro-Müll-Kollektiv gehören. Menschen verlieren typischerweise ihr persönliches Urteilsvermögen, wenn sie sich Gruppenaktivitäten viel leichter anschließen, als wir vielleicht erwarten würden.

Menschen neigen dazu, Dinge zu ignorieren, die sie nicht direkt in ihrer Gegenwart sehen. Das Verschwinden des Mülls aus der Hand und aus dem Blickfeld lässt den Abfall scheinbar ins Nichts verschwinden. Weg damit und vergessen. Dieser Müll bleibt unsichtbar, weil er unter den Sitzgelegenheiten im Freien versteckt ist. Die Leute entwickeln eine gleichgültige Haltung, weil sie nicht wissen, wie sich ihr Müllaufgeben auf die Umwelt auswirkt.

Das Desinteresse an der Umwelt ist ein wesentlicher Faktor. Leute, die den Klimawandel als Schwindel abtun und glauben, dass die natürlichen Systeme der Erde unzerstörbar sind, denken vielleicht, dass ihr kleines Stück Kaugummi keinen Unterschied macht. Die falsche Vorstellung von persönlicher Unbesiegbarkeit, die aus jedem kleinen Stück Müll entsteht, zeigt, wie groß das Missverständnis ist.

Die Leute behaupten, Faulheit sei der einzige Grund für das Müllaufgeben. Das Verhalten kombiniert Faulheit mit zahlreichen Ausreden, hinter denen es sich versteckt. Ein bloßer drei Meter langer Weg, um Müll zu entsorgen, erscheint so herausfordernd wie Bergsteigen, da die Zugänglichkeit eine so dominierende Rolle spielt. Der einfachste Weg endet oft auf vermüllten Gehwegen.

Das psychologische Verständnis des Müllaufgebens ermöglicht es uns, Lösungen zu entwickeln, die dieses Problem bekämpfen. Sensibilisierungsbemühungen, unterstützt durch Bildungsprogramme, gepaart mit einem Hauch von Scham, können das Müllaufgeben wirksam bekämpfen. Wir sollten uns der endgültigen Reduzierung des herumliegenden Mülls widmen, denn er wird so selten wie ein Hühnerzahn. Ein Müllkämpfer zu sein, indem wir unser Mini-Müllpatrouillenabzeichen verwenden, ist eine Mission, die wir alle verfolgen sollten.

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